Abschlussbericht zur Probephase

Viel Traden wird belohnt

Die Testläufe von „Tradity – Das Börsenspiel 2.0“ endeten am 20. September mit einer
spektakulären Probephase-Endrally unter den Auszubildenden der VR Bank Niebüll.
Gepackt von Trading-Euphorie stürzten sich die ausgewählten Probenutzer des
Börsenspiel 2.0 in eine einmonatige Zeit des Kaufens und Verkaufens, des Handelns und
Wartens und des Verlierens und Gewinnens, welche nicht zuletzt durch den nach Bergluft
dürstenden Dax zusätzlich Auftrieb bekamen.
Das anfangs rege Treiben in der Rangliste bekam mit fortschreitendem Wettbewerb eine
immer klarere Struktur, blieb aber bis wenige Stunden vor Börsenschluss am Freitag
mit überraschenden Wechseln selbst unter den Top 3 spannend. Herauszuheben ist, dass
von allen Teilnehmern, rund mehr als drei Viertel es schafften einen Gewinn auf ihrem
Konto zu erwirtschaften, wobei Tradity den ersten Kontakt zur Börse für viele von ihnen
darstellte. Hut ab an dieser Stelle.
Aufs Siegerpodest und damit einen Preis zu gewinnen, schafften allerdings nur die
obersten Drei der Rangliste.

Platz 1: Jannek Hansen („Hansen 96“) – Depotwert: 104.800 Euro (mitte im Bild)
Platz 2: Gerrit „Gekko“ Puschmann      – Depotwert: 101.900 Euro (rechts im Bild)
Platz 3: May-Britt „Moje“                          – Depotwert: 101.500 Euro (links im Bild)

siegerfoto

Kurzanalyse der Top 3

Jannek „Hansen 96“ Hansen
Der erst 17-jährige Jannek hat sich den Sieg redlich hart erarbeitet. Mit einem Schnitt von
ca. 21 Trades pro Woche, einer Aktivität von teilweise 8 Stunden am Tag sowie einem
Gesamtwert von über 2.000 Euro an Transaktionskosten handelte sich der auf Dax-Riesen
spezialisierte Blondschopf an die Tabellenspitze.
Jannek`s Tradingstil zeugt von Mut. Nicht nur der Erwerb von Anteilsscheinen der
Commerzbank und Deutschen Bank trotz VR Bank Ausbildung, sondern auch der Kauf
von kleineren Exoten im Börsendschungel zeugen von einer risikofreundlichen Natur.
Ob die 96 im Benutzernamen den von Jannek angestrebten Wochenschnitt an Trades
kennzeichnen soll oder vielleicht doch die von seinem Lieblingsfußballclub „Hannover 96“
anvisierte Marschrichtung nach oben symbolisiert, haben wir leider nicht in Erfahrung
bringen können. Fragt ihn doch selbst auf http://www.tradity.de .

Gerrit „Gekko“ Puschmann
Wenn man versucht aus Gerrits Vorlieben in seinem Depot, seine Lebensumstände
zusammenzuzimmern, ergibt sich zunächst ein eher befremdliches Bild:
Ein an den Film „Walls Street“ angelehnter, geldgieriger und rücksichtsloser Exsträfling
namens „Gekko“ , welcher sich bevorzugt in Luxuskleidern a la Louis Vuitton kleidet;
daneben aber am liebsten das Nachmittagsfernsehen auf seinem Lieblingssender RTL
verfolgt und nebenbei das Google Imperium aufkauft? Nun, das Bild welches sich im
ersten Moment ergibt ist ein definitiv zu vorschnell Beurteiltes. Gerrits Entscheidungen
sind wohl bedacht und orientieren sich nicht an seinen Vorlieben, sondern vorwiegend am
Chart von LVMH, der RTL Group S.A. und Google Inc. . Auf den und seinen Riecher kann
sich Gerrit verlassen.

May-Britt Moje
May-Britt hat beeindruckend gezeigt, dass die sonst der Männerschaft so vorbehaltene
Welt der Börse auch von Frauen verstanden werden kann – und das mindestens genauso
gut.
Ähnlich wie ein Profiradsportler hielt sich May-Britt im Windschatten der Anderen, um dann
auf den entscheidenden Metern bzw. den letzten Stunden vor Börsenschluss noch einmal
Abschlussbericht der Probephasedie richtigen Wertpapiere zu kaufen und unter den Top 3 Tradern einzuziehen. Bei MayBritts Strategie fällt auf, dass Sie ausschließlich große Deutsche Aktien präferiert. Warum
auch nicht? Der Dax gibt derzeit allen Grund dazu.

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