Das Ende der Open Beta: Ein Wettkampf unter Leadern, Fäusten und reich an

Überraschungen

Der Keks ist gegessen, der Drops gelutscht, der Kater gekämmt und das Schwein rasiert.

Mit dem Handelsschluss der Börse Frankfurt am Freitag Abend um 20:00 Uhr endete offziell die Open Beta von „Tradity – Das Börsenspiel 2.0“ !
Tradity zählt mittlerweile über 350 Nutzer, besitzt einen Code von insgesamt etwa 10.000 Zeilen Länge und ist so bereit, am kommenden Montag, den 21. Oktober, in die finale deutschlandweite Wettbewerbsphase überzugehen.

Wir möchten uns an dieser Stelle für all die umfassende Unterstützung, für all die motivierenden Worte und hilfreichen Einschätzungen Eurerseits, liebe User, bedanken und hoffen, dass ihr auch weiterhin so weitermacht wie bisher.

Nun denn, lasst uns gemeinsam in die letzte Wochenanalyse der offenen Beta reinschauen und erfahren, wer als Gesamtsieger aus Ihr hervorgegangen ist…

Gesamtsieger und doch kein Gewinner

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BaKhai – Ba Khai Tran – 119.212 Euro

Nicht, dass es uns oder irgendjemanden gewundert hätte. 

Der Wochenanalyse fehlen einfach die Worte; und das nicht aufgrund etwa wegen einer  atemberaubenden Performance oder etwas in die Richtung, sondern schlichtweg aus dem Grund, dass Ba Khai genauso wenig von seiner Strategie abweicht, wie von der Ranglistenspitze. Es gibt wohl kaum einen Teil von Ba Khais Tradingstrategie mehr, über welchen wir hier berichten könnten, ohne vorhergehende Wochenberichten zu wiederholen.

Nach wie vor beruht die Strategie des Rangersten darauf, sich am Morgen eines Tages abzeichnende Gewinner aus den Großen Deutschen Indizes zu kaufen und möglichst innerhalb desselben Tages zu verkaufen; das alles natürlich bei einer möglichst hohen Bilanz pro Trade, um die Transaktionskosten niedrig zu halten. Das die erwirtschafteten Gewinnmargen eher gering aussehen, wird durch die beträchtliche Followeranzahl wieder wettgemacht. So schafft Ba Khai es am Freitag Abend auf einen Gesamtwert von 119.212 Euro, wobei 11.489 Euro davon aus den Gewinnen mit dem Followerkapital stammen.

Der Kult, Ba Khai zu folgen, mündet in Usern wie „BaKhaifollower“ und trägt dazu bei, dass Ba Khai trotz bei weitem nicht bester Performance im Spiel, ganz oben in der Ranglistenspitze steht. Beste Voraussetzungen für die Wettbewerbsphase möchte man meinen, doch weit gefehlt. 

Obwohl Ba Khai es an die Ranglistenspitze geschafft hat und sich dort auch wochenlang halten konnte, geht er doch leer aus. Als Mitgründer von Tradity ist er nämlich nicht gewinnberechtigt und wird so auch nicht in der Wettbewerbsphase mitspielen dürfen. 

Wird jemand in seine Fußstapfen treten können? Wir sind gespannt.

Er kam aus der Tiefe… aus der Tiefen der Rangliste

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Platz 1:

Jonas – Jonas Jensen – 111.501 Euro

Nur ein Wunder trennt Jonas letzten Freitagvom Gesamtsieg in der Open Beta. Ein Wunder, welches nun wirklich nicht alltäglich ist. Jonas steh in der Kreide; nicht nur ein bisschen, sondern mit beiden Füßen richtig tief drin. Sein Defizit beläuft sich auf rund -23.000 (!!!) Euro eine Woche vor dem Schluss der Open Beta, eine Woche, bevor er sich auf Platz eins wiederfindet. Wie hat der aus dem Dorf Stadum stammende Schüler des Friedrich-Paulsen-Gymnasiums das nur angestellt?

Die Antwort: Penny Stocks.

Diese nicht nur sehr risikobehafteten, sondern ebenso schwierig zu handhabenden Wertpapiere sind es, die auf Jonas Performancegraphen ein Hockeyschläger-Diagram aus dem Bilderbuch erscheinen lassen. Penny Stocks sind Wertpapiere, welche in der Regel nicht mehr als ein paar Cent wert sind und hohen Schwankungen unterliegen; doch das machte Jonas in seiner Lage keine Angst mehr. Obwohl er teilweise mit Penny Stocks wie Agennix Verluste von -24% einfuhr, erwirtschaftete er in der letzten Handelswoche auch wahsinnige Gewinne, allen Voran die Aktie der Fast Casualwear AG, einem im CDax notierten Wertpapier, mit welchem Jonas einen Gewinn von rund 55% schaffte. Trades wie diese führten dazu, dass Jonas gegen Ende der ersten Handelswoche bereits in die Top Ten einziehen und am Freitag schließlich den bisherigen Ranglistenanführer „Wambo“ verdrängen konnte.

Bedingt durch seinen schnellen Aufstieg konnten die Follower anscheinend nicht rechtzeitig reagieren, sodass Jonas sich nahezu gänzlich ohne erhaltene Provisionen durchboxte und so die beste Performance im gesamten Spiel hält.
Vielleicht schaffen es die Follower ja ab kommenden Montag, rechtzeitig zu reagieren, wenn Jonas Depot aus dem Nichts in die Höhe schnellt. Das er das kann, hat er uns auf jeden Fall gezeigt.

Ein Krampf auf den letzten Metern

Hendrik

Platz 2:

Hendrik Z. alias „Wambo“ – 111.010 Euro

Hendrik gehört schon seit Wochen zu den Favoriten für den Gesamtsieg bei Tradity. Mehr als bereits zwei Wochenberichte konnten wir nun schon mit dem Studenten der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg als Ranglistenersten verfassen. Auf den letzten Metern machte er dann allerdings etwas schlapp und konnte so „nur“ als Gesamtzweiter das Parkett der Open Beta verlassen.

In der letzten Handelswoche hat sich bei Hendrik nicht viel in seinem Depot verändert. Morphosys (CDax) und Nordex (Tecdax) teilen sich zu nahezu selben Anteilen das Depot. Allerdings trägt nur letztere Aktie, mit einer Wochenperformance von rund 6% zu einem Anstieg des Gesamtvermögens Wambos bei. 

Die Aktie Nordex scheint nebenbei bemerkt ein Geheimtipp in der Runde der Topplazierten zu sein. Eine Aktie, welche man nicht aus den Augen lassen sollte – genauso wenig wie Hendrik. Provisionen in Höhe von 4336 Euro und ein Riecher fürs Gewinnbringende verhelfen Wambo zum Platz zwei in der Open Beta von Tradity und wer weiß, wenn noch Luft da ist, wird es am Ende vielleicht sogar mehr. Ein ganz heißer Kandidat zum Folgen unserer Meinung nach für die Wettbewerbsphase:  Wambo.

Traue nicht den ganz oben… auch wenn sie lächeln.

Thorge

Platz 3:

Thorge -Thorge Christiansen – 109.156 Euro

Thorge makiert offziell den fleißigsten Trader der Open Beta und das mit Abstand: 107 Trades lassen da keine Zweifel offen.

In seiner wirklich schon sehr professionell wirkenden Daytrading-Strategie, setzt Thorge auf viele kleine Trades jeden Tag mit meist geringer Gewinnspanne, welche er mit den Provisionen seiner Followerschaft zusätzlich befeuert. Als es dann gegen Ende der Woche knapp wurde, erhöhte Thorge, gewieft wie er ist, seine Provisionen schlagartig von 5% auf 30% , handelte und ließ sie wieder hinabsinken auf 5%. Ein Verhalten, dass wir schon von anderen Ranglistenführern nur allzu gut kennen und außerdem das Entwicklerteam dazu veranlasst hat, ernsthaft über eine Verzögerung der Provisionsänderung nachzudenken.

Doch der aus Risum Lindholm stammende Schüler des beruflichen Gymnasiums Niebüll gesteht, dass sein Handeln einzig und allein dem Druck seiner Klassenkameraden geschuldet ist. Diese waren nämlich unter der Woche gefährlich nahe an Thorges Führungsposition hervorgestoßen.

Zu Thorges favorisierten Aktien diese Woche gehören neben Dax-Giganten wie Siemens vor allem Tecdax-Unternehmen wie Cancom SE und Geheimtipp Nordex, denn diese, so weiß Thorge, sind liquide und haben so keinen hohen Spread (Differenz zwischen Ask-Preis und Bid-Preis), was sie somit wiederum zu hervorragenden Wertpapieren zum Daytrading macht.

Thore; Ein Kerl mit Lächeln, Daumen und jeder Menge Trading-Know-How und evtl. auch einer Platzierung unter den Top-Drei der Wettbewerbsphase.

Tradity ist noch nicht zu Ende. Das Spiel beginnt erst am kommenden Montag. Und wenn Ihr glaubt, Ihr habt das Zeug wie die oben genannten Personen, die Rangliste anzuführen, dann zeigt es uns auf www.tradity.de Wir sind gespannt.

 

 

 

Wochenanalyse 07.10 – 11.10.2013

Die Reihen klären sich

Zum Ende der vorletzten Handelswoche scheinen sich die Verhältnisse an der Ranglistenspitze auszubalancieren und sich eine feste Rangfolge abzuzeichnen. Lediglich ein neues Gewicht mischt die bestehende Ordnung auf: „Thorge“. Neben dem emsigen Eifern der Kontrahenten auf Tradity um den Gesamtsieg der Open Beta, erreicht der Dax während der Woche ein Allzeithoch. Beste Aussichten somit auf ein spannendes Finale.

Siegerpost

Bergsteiger Dax vs. „Kein Bedarf“ Ba Khai

Trotz Allzeithochs im Dax diese Woche geht es Ba Khai, Ranglistenerster, gemütlich an. Für ihn ist das Spiel schon gelaufen. 0%, beträgt seine Wochenperformance, ein deutliches Zeichen dafür: Ba Khai ruht sich aus. Dabei sollte er aber seine Kontrahenten so kurz vor Schluss nicht unbesorgt den Rücken kehren; zumindest hoffen wir das.

Durch die neue Anzeige in der Rangliste „erhaltene Provisionen“, wird klar, was der entscheidende Faktor für seinen Triumph gewesen ist. 9457 Euro, rund mehr als 60% des erwirtschafteten Gesamtgewinns von Ba Khai, entstammen dem Gewinn seiner Follower. Mit dieser Zahl hebt er sich deutlich von seinen Kontrahenten ab. Einzig Wambo, Ranglistenzweiter, kann einen vierstelligen Betrag vorweisen; doch im Vergleich zum Spitzenplatzierten ist dieser ebenfalls klein: 2102 Euro.

An dieser Stelle sei eine kleine Anmerkung des Tradity – Kartellamtes erlaubt. Wir wollen ausdrücklich darauf hinweisen, dass Wambo die eindeutig beste Performance mit dem Handeln von Aktien erreicht hat und damit zu unrecht von der Breiten Masse der Follower gemieden wird. Aber das nur am Rande.

Wambo – er kam, er sah und er unternahm nichts

Wambo selbst schafft es sich ebenfalls als Gesamtzweiter zu halten, wobei dies nicht der Performance dieser Woche zu verdanken ist.  Wambo scheint Sympathien gegenüber der Strategie des Ersten entwickelt zu haben: nämlich sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Im Gegensatz zu Ba Khai jedoch zeugen die Sparflammen-Trades Wambos zumindest von einem halbwegs aufrichtigem Versuch, Ba Khai Konkurrenz zu machen. Aber ein mickriger Trade mit „Porta Systems“, einem im CDax notierten Unternehmen mit hoher Volatilität (Schwankungsbreite), unter der Woche mit einer Bilanz von nicht einmal 2000 Euro ist wohl eher eine Art Testversuch als eine ernsthafte Investition.

Wambo aber weiß, was er tut und so hoffen wir sehr, dass er es in der letzten Handelswoche bis nach ganz oben schafft, (einmal davon abgesehen, dass er ohnehin als Erstplatzierter der Open Beta gewertet werden würde, da Ba Khai als Mitgründer von Tradity aus der Wertung genommen wird).

Ein neuer Hengst zieht durch den Stall. 

Thorge ist einer der fleißigsten Trader der gesamten Open Beta.

79 Trades während den letzten zwei Wochen sprechen da eine deutliche Sprache. In Thorges Handelsstil vereinen sich tägliche Aktivität mit einem tiefergehenden Börsengrundverständnis in einer auf vorwiegend auf Daytrading fokussierten Strategie. Nahezu lehrbuchhaft, achtet Thorge darauf keine zusätzliche Transaktionsgebühren zu zahlen, indem er seine Bilanz stets auf über 10.000 Euro hält. Außerdem schreckt er auch vor sogenannten Penny Stocks (Aktien mit sehr geringem Einzelwert und hoher Schwankungsbreite) wie bspw. Solarworld nicht zurück und meistert solche Trades darüber hinaus mit Erfolg! Ein echter Geheimtipp und zu recht auf dem zweiten Platz in dieser Woche gelandet. Ob es auch für den Gesamtzweiten reicht? Wir werden es wissen am Freitag Abend um 20:00 Uhr.

Daytrading? – Nein, danke.

Ein bekanntes Gesicht von letzter Woche: PhilippS; allerdings „nur“ auf dem dritten Platz dieses Mal. Seine mittelfristige Herangehensweise mag zunächst einmal gemächlich aussehen, aber dahinter verbergen sich wohlbedachte Gründe. So hat er sich vergangene Woche von seinem Telekom-Aktienanteil getrennt, mit welchem er immerhin rund 6% Gewinn insgesamt erwirtschaftet hat. Aber damit nicht genug. Das daraus frei gewordene Vermögen lässt er nicht auf seinem Konto verweilen und ruht sich auf seinem Erfolg aus, sondern investiert dies gleich in seine nächste Aktien: Duerr AG

Ob das Erfolg erfolgreich ist? Schaut es Euch an auf www.tradity.de !

 

Die Rangliste nach der vorletzten Woche der Open Beta:

1. BaKhai   –  115.635,08 €

2. Wambo  –  108.198,77 €

3. Thorge   –  105.506,30 €

4. PhilippS  –  103.528,85 €

Wochenanalyse 30.9 – 4.10

Alles Wambo an der Ranglistenspitze?

„Wir befinden uns am Ende der zweiten Handelswoche von Tradity – Das Börsenspiel 2.0 . Von der Dominanz der Wochengewiner letzter Woche fehlt jede Spur und die dichte Konkurrenz hat die ganze Ranglistenspitze besetzt. Die ganze Ranglistenspitze? Nein! Ein unbeugsamer Ranglistenerster hört nicht auf Widerstand zu leisten…“

Ganz im Gegenteil sogar – er baut seinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz nach und nach aus. Die Rede ist von dem Teilnehmer, der hinter dem Benutzernamen „BaKhai“ einen unglaublichen Sprung von sagenhaften 12% vergangene Woche zurücklegte und somit seine Position mit 115.635 Euro Gesamtvermögen ganz oben seit dem Beginn der offenen Beta auch weiterhin verteidigt. Zeit uns etwas genauer über Genies, Geheimnisse und Hinterhältigkeit zu unterhalten.

1.185.260 , das ist die Zahl in Euros, welche Ba Khai derzeit als Leader verwaltet. Eine Zahl, die das Vertrauen der Follower gegenüber dem Daytrader symbolisiert. Zu Recht? Lasst es uns herausfinden. Ba Khais aus letzter Woche stammende Tradingstrategie bleibt beim Alten. Es werden nach wie vor ausschließlich die Tagesgewinner aus dem Dax, Texdax, CDax oder MDax gehandelt; dies vornehmlich während der Schulzeit und in sehr kurzen Zeitabständen (Meistens nicht mehr als 1-2 Stunden). Die Strategie entspricht der von Ba Khai verinnerlichten Fähigkeit, während erfolgsversprechender Handelstage möglichst unbemerkt auf den fahrenden Zug bzw. am frühen Morgen auf die sich abzeichnenden Indexgewinner zu springen und ebenso unbemerkt wieder abzuspringen. Darüber hinaus versucht der Leader stets am Maximum seiner Odergröße zu bleiben (also, dass die Bilanz rund 50.000 beträgt). Das  ist schlau, denn so wird nur der Mindestbetrag an Transaktionskosten gezahlt.

Diese kleinen Unterschiede waren es, die ihm diese Woche eine Performance von 3,27% einbrachten. Doch halt. 3,27% würden im Traum nicht reichen um den Sprung von Ba Khais sagenhaften 12 % zu erklären. Ein Programmierfehler?

Keinesweg! Was anfangs nach atemberaubender Tradingleistung aussieht, entpuppt sich als Folge der gigantischen Ansammlung von Followern. Denn Ba Khai hat mittlerweile dermaßen viele davon, dass ein Prozent von ihm erwirtschafteter Gewinn, für ihn das etwa Vierfache Wert ist. Und damit nicht genug. Bevor Ba Khai begann seine Performance diese Woche zu generieren, schraubte er seinen Provisionssatz vom Mindestwert von 5% auf den Höchstwert von 30% . Tja, es ist nicht alles Gold, was glitzert. In der aktuellen Kurzbeschreibung von Ba Khai am Freitag Abend heißt es: „Ich habe die Provisionen wieder heruntergesetzt und werde diese auch nicht wieder hochsetzen.“
Ob das wirklich bei einer einmaligen Ausnahme bleibt? Wir werden es sehen: www.tradity.de

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Hätte Ba Khai nicht eine dermaßen riesige Followerschaft, wäre er u.U. schon gar nicht mehr Platz eins. Wenn man sich einmal die Leistung vom zweitplatzierten „Wambo“

anschaut, wird deutlich was es heißt Gewinne mit Aktien zu erwirtschaften: 7,28 % – und das in nur einer Woche!

Der Erfolg Rambos beruht zu großen Teilen auf nur einer einzigen Aktie: MorphoSys AG (CDax). Diese ist in der letzten Woche die haupttreibende Kraft von „Wambos“ Einzug in die Topplatzierung. Daneben hält „Wambo“ zwei Aktien aus dem Tecdax (Nordex, Dialog Semicond), welche allerdings nur mäßig zur Vermehrung ihres /seines Depots beitragen.

Wer sich hinter diesem Namen „Wambo“ verbirgt, wird nicht klar. Das ist schade, denn eigentlich wäre sie /er Wochensieger in der baldigen Wettbewerbsphase bei Tradity.

Solche Fälle sind aber kein Problem bei Tradity. Denn jeder nicht zuweisbare Gewinn wird unter allen anderen Teilnehmern ausgelost.

„Rang 1 ist nicht mehr fern“ – eine deutliche Ansage in welche Richtung es geht. Diese Kurzbeschreibung findet sich bei „PhilippS“, derzeit Zweitplatziertem bei Tradity, neben einem Profilbild, welches Phillips Leidenschaft an Onlinespielen nahelegt.

„Weniger ist mehr“ – dieses Motto passt auf Philips Tradingsstrategie wie die Faust aufs Auge. Philipp verwaltet sein Depot minimalistisch, in welchem sich seit geraumer Zeit zwei Riesen aus dem Dax befinden: Adidas und die Deutsche Telekom. Und warum braucht es mehr Aufwand?

Philip ist sich sicher: ein mittelfristiger Anlagehorizont und eine geringe Anzahl an Aktien; das ist die Kombination, die ihn auf Platz eins bringt. Wenn Ihr auch davon überzeugt seit, dann verpasst es nicht „PhilippS“ zu folgen.

Der Drittplatzierte, Aokcula, macht sich die Hände nicht gern selbst dreckig. Unterstützt durch seine gute Menschenkenntnis, übergibt er lieber anderen Kennern des Finanzmarktes die Verfügung über sein Kapital und zehrt lieber von dem einfach erwirtschafteten Gewinn dieser. Seit dem Beginn der offenen Beta von Tradity investierte  Aokcula sein Gesamtvermögen in nur zwei Anlageobjekte. Die eine Hälfte setzte er in Leader Ba Khai, welcher bekanntermaßen seit jeher ganz oben an der Spitze mitmischt. Um ein Vergleichsbild mit dem aktuellen Markt zu haben, setzte Aokcula darüber hinaus die andere Hälfte in einen von professionellen Managern verwalteten Fonds namens „Ishares MDax“ , um die Leistung von Ba Khai am aktuellen Markt zu messen. Das Ergebnis: 1,05% zu 15,64% für Leader Ba Khai. Das Ergebnis spricht Bände.

Aokcula ist nicht nur dritter Platz in der Gesamtplatzierung, sondern gleichzeitig ebenfalls erfolgreichster Follower – und damit ein zukünftiger Gewinner in der Wettbewerbsphase von Tradity – Das Börsenspiel 2.0 .

Das hättest Du auch gekonnt? Dann zeig es auf www.tradity.de .

Tradity im Nordfrieslandtageblatt

Schüler entwickeln Börsenspiel

„Tradity“ führt Interessierte deutschlandweit über ein soziales Netzwerk an die Welt der Finanzen heran. Entwickelt wurde es von vier Oberstufenschülern der Friedrich-Paulsen-Schule Niebüll.

Wie das Nordfriesland Tageblatt über uns berichtet, erfahrt ihr auf der Seite der SHZ:

http://www.shz.de/lokales/nordfriesland-tageblatt/schueler-entwickeln-boersenspiel-id3764036.html

Wochenanalyse – 23.9 bis 30.9

7 Tage vorbei und über 200 Nutzer bei Tradity – Das Börsenspiel 2.0

 

Wir freuen uns riesig über den anfänglichen Andrang zum Start der Open Beta von Tradity.

Damit Ihr für die Wettbewerbsphase erste Eindrücke sammeln und erfolgsversprechende Strategien näher betrachten könnt, stellen wir wöchentlich einen kleinen Rückblick der wichtigsten Ereignisse und der besten Trader bei Tradity zusammen. Euch allen wünschen wir auch weiterhin viel Erfolg beim Wertpapierhandeln und vor allem Spaß beim Spielen.

 

Ein einsamer Fels in der Brandung? – oder viel mehr einsam an der Ranglistenspitze.

Seit dem Start der Beta scheint ein Teilnehmer namens „Ba Khai“ nicht mehr von Platz eins der Rangliste weichen zu wollen. Mittlerweile hat er sich eine derart riesige Followerbasis aufbauen können, dass der jetzt von ihm erwirtschaftete Gewinn gleich um ein Vielfaches steigt. Von „eigener“ Trading-Leistung dermaßen überzeugt, dass keine Scheu davor bestand, sich zwischenzeitlich selbst zu folgen, erwirtschaftete Besagter einen Gesamtgewinn von etwa 3260 Euro in der ersten Woche. Dabei liegt der zugrunde liegende Schwerpunkt seiner Handelsstrategie vorwiegend auf dem Daytrading („Kauf und Verkauf während eines Handelstages“) während der Schulzeit und in der Regel volatilen (mit anderen Worten: hochspekulativen) Aktien aus dem TecDax* wie Nordex, Cancom oder Freenet N. Wird jemand „Ba Khai“ Konkurrenz machen können? Wir hoffen stark darauf.

*Tecdax = deutscher Aktienindex mit Technologieunternehmen

 

Wochenbericht1-Grafik

 

Gegenwärtig 2. Platz und damit eigentlich Platz eins in der zukünftigen Wettbewerbsphase von Tradity: „Memmo“

Wer sich hinter dem Benutzernamen „Memmo“ verbirgt ist schleierhaft; im Gegensatz zu seiner Transaktionshistorie, welche uns Aufschluss über den Grund von Memmos Erfolg bringt. Der scheint nämlich großteils von der Spezialisierung Memmos auf das Handeln von großen Aktien zu stammen. So wirtschaftet Memmo zu großen Teilen mit Dax-Giganten (wie Commerzbank, VW oder BMW) und internationalen Schwergewichten wie Google oder Yahoo meistens innerhalb weniger Tage. So konnte er (oder sie) bisher einen Gewinn von etwa 1310 Euro erreichen und das bei Transaktionskosten im Gesamtwert von ca. 800 Euro.

Gerade einmal drei Euro Depotunterschied trennen den aufstrebenden Straßenknaben „Rocky“ nicht nur von seinem Platz im Rampenlicht, sondern auch von seinem knapp vorliegenden Konkurrenten mit Legasthenie-Schwäche „finnance“. Rockys Anlagestrategie beruht auf dem Grundsatz kunterbunter Mischung. Im Bänkerjargon spricht man hier von Diversifikation, von einer Streuung der Aktien um das Risiko zu verteilen – verteilen, dass kann „Rocky“ sicherlich am besten. Ein guter Kanditat zum Folgen … oder vielleicht auch nicht?

Gegensätzlich dazu versucht „finnance“ seine Schwächen im Fach Deutsch durch den fleißigen Erwerb von deutschen Tecdax und Dax Aktien in einem gewaltfreien Konflikt wieder wettzumachen – mit Erfolg? Findet es heraus auf http://www.tradity.de .

Abschlussbericht zur Probephase

Viel Traden wird belohnt

Die Testläufe von „Tradity – Das Börsenspiel 2.0“ endeten am 20. September mit einer
spektakulären Probephase-Endrally unter den Auszubildenden der VR Bank Niebüll.
Gepackt von Trading-Euphorie stürzten sich die ausgewählten Probenutzer des
Börsenspiel 2.0 in eine einmonatige Zeit des Kaufens und Verkaufens, des Handelns und
Wartens und des Verlierens und Gewinnens, welche nicht zuletzt durch den nach Bergluft
dürstenden Dax zusätzlich Auftrieb bekamen.
Das anfangs rege Treiben in der Rangliste bekam mit fortschreitendem Wettbewerb eine
immer klarere Struktur, blieb aber bis wenige Stunden vor Börsenschluss am Freitag
mit überraschenden Wechseln selbst unter den Top 3 spannend. Herauszuheben ist, dass
von allen Teilnehmern, rund mehr als drei Viertel es schafften einen Gewinn auf ihrem
Konto zu erwirtschaften, wobei Tradity den ersten Kontakt zur Börse für viele von ihnen
darstellte. Hut ab an dieser Stelle.
Aufs Siegerpodest und damit einen Preis zu gewinnen, schafften allerdings nur die
obersten Drei der Rangliste.

Platz 1: Jannek Hansen („Hansen 96“) – Depotwert: 104.800 Euro (mitte im Bild)
Platz 2: Gerrit „Gekko“ Puschmann      – Depotwert: 101.900 Euro (rechts im Bild)
Platz 3: May-Britt „Moje“                          – Depotwert: 101.500 Euro (links im Bild)

siegerfoto

Kurzanalyse der Top 3

Jannek „Hansen 96“ Hansen
Der erst 17-jährige Jannek hat sich den Sieg redlich hart erarbeitet. Mit einem Schnitt von
ca. 21 Trades pro Woche, einer Aktivität von teilweise 8 Stunden am Tag sowie einem
Gesamtwert von über 2.000 Euro an Transaktionskosten handelte sich der auf Dax-Riesen
spezialisierte Blondschopf an die Tabellenspitze.
Jannek`s Tradingstil zeugt von Mut. Nicht nur der Erwerb von Anteilsscheinen der
Commerzbank und Deutschen Bank trotz VR Bank Ausbildung, sondern auch der Kauf
von kleineren Exoten im Börsendschungel zeugen von einer risikofreundlichen Natur.
Ob die 96 im Benutzernamen den von Jannek angestrebten Wochenschnitt an Trades
kennzeichnen soll oder vielleicht doch die von seinem Lieblingsfußballclub „Hannover 96“
anvisierte Marschrichtung nach oben symbolisiert, haben wir leider nicht in Erfahrung
bringen können. Fragt ihn doch selbst auf http://www.tradity.de .

Gerrit „Gekko“ Puschmann
Wenn man versucht aus Gerrits Vorlieben in seinem Depot, seine Lebensumstände
zusammenzuzimmern, ergibt sich zunächst ein eher befremdliches Bild:
Ein an den Film „Walls Street“ angelehnter, geldgieriger und rücksichtsloser Exsträfling
namens „Gekko“ , welcher sich bevorzugt in Luxuskleidern a la Louis Vuitton kleidet;
daneben aber am liebsten das Nachmittagsfernsehen auf seinem Lieblingssender RTL
verfolgt und nebenbei das Google Imperium aufkauft? Nun, das Bild welches sich im
ersten Moment ergibt ist ein definitiv zu vorschnell Beurteiltes. Gerrits Entscheidungen
sind wohl bedacht und orientieren sich nicht an seinen Vorlieben, sondern vorwiegend am
Chart von LVMH, der RTL Group S.A. und Google Inc. . Auf den und seinen Riecher kann
sich Gerrit verlassen.

May-Britt Moje
May-Britt hat beeindruckend gezeigt, dass die sonst der Männerschaft so vorbehaltene
Welt der Börse auch von Frauen verstanden werden kann – und das mindestens genauso
gut.
Ähnlich wie ein Profiradsportler hielt sich May-Britt im Windschatten der Anderen, um dann
auf den entscheidenden Metern bzw. den letzten Stunden vor Börsenschluss noch einmal
Abschlussbericht der Probephasedie richtigen Wertpapiere zu kaufen und unter den Top 3 Tradern einzuziehen. Bei MayBritts Strategie fällt auf, dass Sie ausschließlich große Deutsche Aktien präferiert. Warum
auch nicht? Der Dax gibt derzeit allen Grund dazu.

Du willst Tradity ausprobieren?

jetztlosspielen

Schüler, die ein deutschlandweites Börsenspiel starten?!

Tradity ist ein von Schülern initiiertes, online Börsenspiel, bei dem man wie bei jedem gewöhnlichen Börsenspiel oder Musterdepot ohne echtes Geld zu riskieren, die Welt der Börse und Finanzen auf eine spielerische Weise kennenlernen kann. Was bei Tradity im Vergleich zu einfachen Musterdepots hinzukommt, ist der der Aspekt des Wettbewerbs – die erfolgreichsten bzw. bestplatzierten Teilnehmer haben die Chance auf coole Preise und so wird der Ehrgeiz, das Beste zu geben, gestärkt.

Wie sind wir aber nun auf die Idee gekommen, ein Börsenspiel zu starten?

Dazu wollen wir ein weniger weiter ausholen:
Unser erster Kontakt mit dem Thema Börse war – wie ihr es euch sicherlich schon gedacht habt – bei einem Börsenspiel. Damals fand das Börsenspiel der Börse Frankfurt & Handelsblatt statt und es herrschte eine regelrechte Euphorie an unserer Schule. Jeder schien die neuesten Wirtschaftsmeldungen und den Verlauf der Börsenkurse zu verfolgen, um zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Von diesem Enthusiasmus angespornt meldeten wir uns also bei dem Börsenspiel an – neben der Tatsache, dass es dort unglaubliche Preise zu gewinnen gab.

Wir registrierten uns also und versuchten unser Glück. Überraschenderweise war das Börsenspiel viel leichter zu verstehen als wir vorher glaubten – kein unlösbares Rätsel, welches niemand verstehen würde. Das Spiel hatten wir verstanden, aber leider hatten wir wenig Ahnung davon, wie man erfolgreich und gewinnbringend handelte. Und so gingen wir ohne größere Preise zu gewinnen freudig und mit einem neu entwickelten Interesse aus dem Spiel heraus.

Durch das Börsenspiel hatten wir nicht nur ein falsches Bild von der Welt der Börse korrigieren, sondern auch ein Bewusstsein für dieses entwickeln können. Wir fingen an, uns näher mit der Börse zu befassen und merkten bald, dass auch das Thema der eigenen Finanzen und welche Möglichkeiten dieses uns eröffnen könnte von großem Interesse sein würde.

Ein erstes Zusammentreffen – der Investmentclub

Wir fanden im Verlauf der Zeit schließlich zusammen, um uns gemeinsam mit diesem Thema befassen – ein Investmentclub wurde gegründet. Dem Investmentclub traten weitere interessierte junge Menschen hinzu und so machten wir unsere ersten Erfahrungen im längerfristigen, zielgerichteten Arbeiten im Team. Wir verabredeten uns von Woche zu Woche, beobachteten die Wirtschaftsmeldungen und analysierten Unternehmen nach Buffetts Prinzip – dem Value Investing. Neben den Erfahrungen und dem Wissen, welches wir durch das gemeinsame Arbeiten erlangten, hatten wir natürlich auch sehr viel Spaß und konnten uns austauschen, was vorher, als jeder für sich handelte, nicht gegeben war. Gemeinsam etwas zu machen ist schließlich in den meisten Fällen spaßiger und effektiver als alleine.

Die Junior Management School

Über einen Freund, den wir durch den Investmentclub näher kennenlernten, kamen wir auf die Junior Management School – einem Programm, bei welchem man gemeinsam mit anderen jungen Menschen begleitet von Coaches aus der Wirtschaft Fähigkeiten und Kenntnisse erlernt, die v.a. im Berufsleben oder bei eigenen Unternehmungen sehr nützlich sind.

Letzteres war es, was uns dazu bewegte, ein Börsenspiel zu starten.

Das Konzept der Junior Management School ist es nämlich, möglichst praxisnah zu lernen und das Erlernte möglichst anzuwenden – so ist es Teil des Programms, ein Projekt zu planen. Das war der Anstoß für uns.

Wir wollten nicht nur ein Projekt planen, sondern auch wirklich umsetzen – es sollte also ein Projekt sein, von dem wir sehr überzeugt sind; etwas an dem wir selbst gern teilhaben bzw. teilnehmen wollen würden.

Hier kam dann unser Interesse für die Welt der Finanzen ins Spiel. Wir hatten damals selbst erfahren, welchen Einfluss die Finanzwelt auf uns hat bzw. haben könnte. Die Finanzkrise hat dies verdeutlicht – man kann das Thema nicht einfach ignorieren und doch ist es ironischer Weise die Finanzkrise, die viele Menschen davor abschreckt, sich mit der Finanzwelt zu befassen.

Hier wollen wir mit Tradity ansetzen und vor allem jungen Menschen eine attraktive Möglichkeit bieten, auf spielerische Weise in Kontakt mit der Finanzwelt zu kommen. Denn so war es auch bei uns – ein Börsenspiel war der „Opener“, der uns dazu ermutigte, sich mit den Möglichkeiten und Gefahren der Welt der Finanzen auseinanderzusetzen. Doch die Börsenspiele, die es bisher gibt haben ein Manko – einen Punkt, den wir mit Tradity verbessern wollen!

Wie genau wir das mit unserem Börsenspiel erreichen wollen bzw. was es mit dem „2.0“ auf sich hat, berichten wir in einem nächsten Blogpost.